Sonntag, 26. Februar 2017

Niederländische Oliebollen ♥ mit Äpfeln

Helau und Alaaf aus Holland!


In meiner tollen Heimat sind nun die letzten Tage der fünten Jahreszeit Karneval angebrochen.
Daher habe ich heute ein Rezept für euch welches man im Rheinland wohl als Krapfen schimpfen würde. Die niederländischen Oliebollen, übersetzt heißt dies soviel wie Ölbällchen.

Üblichweise werden sie in den Niederlanden eigentlich an Silvester oder an Kirmestagen gereicht.

Doch ich finde in der Karnevalszeit machen sie sich auch hervorragend ;)

Ebenso wie der klassische Krapfen (nicht zu verwecheln mit dem Berliner Ballen) werden die Oliebollen durchaus "naturell" also ohne Füllung und nur mit Puderzucker serviert, doch eine äußerst beliebte Variante sind Oliebollen mit Äpfeln oder Rosinen. Mit diesen Zutaten bleiben sie auch schön saftig und schmecken vielfältiger.


Rosinen sind nicht jedermanns Sache...

Daher bleibe ich in diesem Rezept heute bei Äpfeln - alterntiv kann man aber auch anderes Dörrobst wie Aprikosen, Kirschen oder Mangos nehmen wenn ihr nicht ganz auf das Schrumpelobst verzichten möchtet.

Wer die Oliebollen ganz ohne haben will kann die Äpfel natürlich auch einfach außenvor lassen, das Rezept funktioniert auch problemlos ohne. Eine Füllung aus Pudding oder Marmelade macht sich in den niederländischen Ölbällchen auch nicht schlecht ;)



Rezept

Oliebollen


Zutaten

ergibt ca. 12 mittelgroße Bällchen / 4 Portionen

Für den Teig

  • 450g Mehl
  • 450ml Milch
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 2 Äpfel
  • Prise Salz
  • 1 Liter Öl zum Ausbacken

Zum Bestreuen

  • 50g Puderzucker
       oder
  • 100g Zimt-Zucker




Anleitung 


1. Mehl, Zucker, Eier und Salz in eine Schüssel geben, Hefe rein krümeln und lauwarme Milch dazu geben. Die Hefe kurz in der Milch auflösen lassen, dann verkneten.
Optional kann die Hefe vorher seperat hin der Milch aufgelöst werden. 

3. Äpfel waschen, entkernen und würfeln. Apfelwürfelchen unter den Teig rühren.

4. Der Teig muss nun für etwa 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen.

5. Nach der Ruhezeit einen breiten Topf mit frittierfähigem Speiseöl befüllen und auf mittlerer Stufe erwärmen, wer ein Küchenthermometer zur Hand hat oder eine Fritteuse nutzt sollte das Öl auf etwas 160°C regulieren.

6. Mit Hilfte von Löffeln oder Eisportionierer kann der Teig nun vorsichtig in das heiße Öl gegeben werden. Wer Teelöffel nimmt erhält kleine Bällchen, bei Esslöffeln mittelgroße und mit dem Eisportionierer werden die Oliebollen sehr groß!
Die Bällchen sollten nicht zu dunkel werden damit sie saftig bleiben. Bereits nach ca. 2 Minuten sind die Oliebollen in der Regel fertig (je nach größe und Temperatur!).
Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

7. Nun können sie mit Puderzucker bestreut oder in Zimtzucker gewälzt und am Besten gleich vernascht werden.


Viel Freude beim Nachkochen und eet smakelijk - Guten Appetit :)

Eure Lilli ♥ 

Sonntag, 19. Februar 2017

Spanische Aioli ohne Ei ♥ vegan




Wer kennt sie nicht, die cremige Knoblauchpaste aus dem Mittelmeerraum.
Ich persönlich bin ein riesen Aioli Fan, auch wenn der Geruch nach dem Verzehr nicht jedermanns Sache ist! ;)
Doch bei den Zutaten scheiden sich die Geister...

Mit Ei oder ohne Ei - was ist denn nun richtig?


Aioli kommt aus dem katalanischen und heißt all i oli also Knoblauch und Öl.
Traditionell sind, wie der Titel schon verrät, auch nur diese beiden Zutaten enthalten.
Das geschmacksintesive Olivenöl kennt man vorwiegend aus der mediterranen Küche, doch findet man es in Aioli eher selten da es für eine bekömmliche Knoblauchcreme zu herb ist und einen zu bitteren Geschmack entwickelt.

Daher wird ein milderes Pflanzenöl wie Sonnenblumenöl zusammen mit Knoblauch in einem Mörser zu einer kalten Creme verarbeitet.

Da es allerdings sehr anstrengend und schwer ist allein mit Hand eine feste Emulsion herzustellen hat man sich weitere Zutaten wie Ei, Milch oder gekochter Kartoffeln als Emulgatoren zur Hilfe genommen. Jede dieser Zutaten verleiht der Aioli einen anderen Charakter.


Was also nun in die Aioli kommt ist schlicht und ergreifend Geschmackssache.
Die Variante mit Milch wird erstaunlich fest, mit rohem Eigelb ist sie gelblich und sehr cremig, die Aioli mit einer gekochten mehligen Kartoffel ist mousseartig und natürlich mit einem kartoffeligem Charakter.

Viele kennen die Aioli aus dem Urlaub oder aus dem Restaurant strahlend weiß und sehr dick von der Konsistenz. Diese Variante erziehlen wir durch das Beifügen von Milch, wer Sojamilch nimmt erhält so auch ganz leicht eine leckere vegane Aioli ohne verfälschten Geschmack oder Kompromisse!

Zaubert mit diesem Rezept also ganz leicht eine leckere vegane Aioli zum Beispiel für die nächste Grillparty. Eure Freunde und Kollegen werden es nicht glauben dass diese Aioli wirklich vegan ist und trotzdem so vollmundig schmeckt. :)
Ausprobieren lohnt sich also!



Rezept

Aioli ohne Ei (optional vegan)



Zutaten

ergibt ca. 250ml (ein Glas) Aioli

Für die Aioli

  • 150ml  Sonnenblumenöl
  • 75ml    (Soja-)Milch
  • 3-4      Knoblauchzehen
  • 1/2      Zitrone
  • Prise    Meersalz

Arbeitmaterial

  • einen Standmixer
oder
  • einen Pürrierstab und
  • ein hohes Gefäß


 

Anleitung


1. Knoblauchzehen aus der Knolle trennen und mit dem Küchenmesser vorsichtig andrücken bis es leicht knackt, so lässt sich die Schale deutlich leichter lösen.
Den Knoblauch dann halbieren, den bitteren Strung entfernen und feine Knolauchwürfel schneiden oder die Zehen pressen.

2. Die Zitrone halbieren und den Saft einer Zitronenhälfte auspressen.

3. Die zimmerwarme (Soja-)Milch zusammen mit den Knoblauchwürfeln in ein hohes Gefäß geben und mit Pürrierstab zerkleinern oder im Standmixer pürrieren.

4. Während des Mixens nun langsam das Öl zur Milch-Knoblauch-Mischung laufen lassen.
Die Aioli ist zu Anfang noch recht dünnflüssig, wird am Schluss aber schnell eine dicke Konsistenz bekommen.

5. Die angedickte Masse mit Salz und Zitronensaft würzen und kräftig unterrühren.

6. Die fertige Knoblauch Creme kann nun in ein abgekochtes Glas gefüllt und kühl gelagert werden.

Die schnell zubereitete und super leckere Aioli eignet sich ideal als Dip für Brot, Salzkartoffeln oder Gemüse aber auch zum verfeiern von Saucen. 
Zudem bietet das Rezept eine tolle Basis für neue Kreationen zB. mit Zitronenabrieb, frischen Kräutern, mit Pfeffer oder getrockneter Tomate.


Viel Freude beim Nachkochen und buen provecho - Guten Appetit :)

Eure Lilli ♥

Sonntag, 12. Februar 2017

Amerikanische Brownies ♥ saftig & weich



Klein, schokoladig und etwas matschig.

...so kennt man die leckeren amerikanischen Brownies.

Im Netz tummelt sich eine Vielzahl an Rezepten für die besten Brownies. Und soviel vor weg, jedes hat etwas für sich.
Grundsätzlich ist die Basis aber immer die gleiche, ein einfacher Rührteig aus 5 Zutaten - Schokolade, Ei, Zucker, Fett und etwas Mehl.
Die Variation der Mengen und die Backzeit entscheiden dann ob eure Brownies eher fudgy oder cakey werden - also ob sie saftig klatschig oder fluffig wie ein Kuchen werden.
Ich persönlich liebe sie fudgy! :)  

Ein Rezept - tausend Möglichkeiten.


Das Grundrezept für den Rührteig lässt sich ganz nach Wunsch, Saison oder Anlass aufpeppen und erweitern. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Ob Nüsse, Cranberrys, Keksstückchen, gehackte Salz- oder Pfefferminzstang, ob mit Cheesecakefilling, Marmelade, Karamell oder frischem Obst.
Die Möglichkeiten sind vielzählig und ausgefallen - rein darf was schmeckt ;)

So zaubert ihr easy peasy aus den leckeren saftigen Brownies ganz neue Kreationen nach Lust und Laune.

Dass man die kleinen braunen Würfel Brownies nennt ist fast schon selbsterklärend, das helle Pendant das nennt sich Blondies und wird aus weißer Schokolade gebacken.
Doch zur Entsteheung der Brownies gibt es viele Mythen. Sogar von Meinzelmännchen ist in manchen die Rede. Am plausibelsten finde ich noch die Theorie dass in dem eigentlichem Rührteig für einen Schokoladenkuchen das Backpulver vergessen wurde und so ein leckerer aber matschiger Brownie entstand. Es ist aber auch möglich dass die Herkunft auf ein süßes brotartiges Gebäck zurück geht, welches von Einwanderern mitgebracht und für den amerikanischen Geschmack abgewandelt wurde.

Ob Abwandlung, Versehen oder gewolltes Rezept, der Erschaffer hat auf jeden Fall gute Arbeit geleistet und eine köstliche Leckerei für uns gezaubert.

Ich backe Brownies sehr gerne und auch recht häufig da es so schön einfach ist und schnell geht! Auch deal wenn sich spontan Besuch ankündigt :)
Dafür benutze ich ein traditionell amerikanisches Rezept aus den 1970er Jahren.
Dieses habe ich für euch natürlich in das metrische System umgerechnet und die Maßeinheiten angepasst, sodass man keine krummen Zahlen beim Abwiegen der Zutaten hat.

Ich bin mir sicher - ob ganz klassisch schokoladig oder als wilde Abandlung - ihr werdet die Brownies liiiiieben! ♥
An die Schüssel, fertig ... los :)



Rezept

Amerikanische Brownies



Zutaten

für ca. 20x30cm cm große Kastenformen
Zutatenmengen verdoppeln für ein ganzes Blech

Für den Teig

  • 200g Zartbitter Schokolade (zerlassen)
  • 150g Zartbitter Schokolade (gehackt)
  • 220g Zucker (braun oder weiß)
  • 1 EL Zucker (zum Bestreuen) 
  • 150g Butter
  • 200g gehackte Nüsse (zB. Pecannüsse)
  • 100g Mehl
  • 20g Kakao
  • 3 Eier
  • n.B. Vanillemark
  • Prise Salz






Anleitung


1. Die Zartbitter Schokolade hacken. 200g der Schokolade kommen später in die zerlassene Butter, 150g kommen in den Teig für leckere Schokostückchen in den Brownies.

2. Die Butter oder Magarine schmelzen, Topf von der heißen Platte nehmen und 200g der gehackten Schokolade in die flüssige Butter einrühren.

3. Das Mehl in eine Schüssel sieben, Eier, Zucker, Nüsse, Kakao, Salz, Vanille und Butter-Schokomasse dazu geben und zu einem Teig verrühren
Bei den Nüssen könnt ihr eure lieblings Sorte wählen, ich bevorzuge Pekannüsse und Haselnüsse.
Wenn ihr eine Allergie habt könnt ihr die Nüsse natürlich einfach weglassen.

4. Nun die 150g Schokostückchen unterrühren.

5. Eine Backform (20x30cm) mit Backpapier auslegen und die Browniemasse gleichmäßig verteilen. Ihr solltet die Form nicht zu hoch befüllen, ideal sind 1,5-2 cm.
Für eine knusprige Oberfläche streue ich dünn einen EL Zucker über den geglätteten Brownieteig und streiche es mit einem Löffel glatt.

6. Den Ofen auf 160°C Umluft oder 180°C Ober-&Unterhitze vorheizen und für 20 min backen.
Wenn ihr etwas zuviel Zucker auf der Oberseite hattet und er nach dem Backen noch nicht karamellisiert ist könnt ihr ganz kurz den Grill anstellen. Ihr solltet aber direkt beim Ofen bleiben und die Brownies gleich nach wenigen Minuten rausnehmen damit der Zucker nicht verbrennt oder eure Brownies zu trocken werden. Alternativ geht auch ein Flambierer.

7. Lasst die Brownies vor dem Schneiden leicht abkühlen. Die Größe der Brownies bleibt euch nach Geschmack überlassen. Kleine Brownies lassen sich besser als Fingerfood teilen, größere Stücke kann man schön als Kuchen servieren.


Viel Freude beim Nachkochen und Enjoy* - Guten Appetit :)
*Kleiner Fakt am Rande: In den USA ist es nicht üblich sich vor dem Essen einen guten Appetit zu wünschen, wenn jeder seine Speisen auf dem Teller hat fangen alle gemeinsam an.

Eure Lilli ♥ 

Sonntag, 5. Februar 2017

Koreanische Yachae Hotteok ♥ vegan



 

Gleich als aller erstes Rezept möchte ich euch eines meiner absoluten Lieblings Snacks aus Korea vorstellen.
Es ist kross, es ist saftig, es ist gefüllt und es ist frittiert...


Das wohl beste Streetfood der Welt!


In den Strassen Seouls, der Hauptstadt Süd Koreas findet man häufig kleinere Stände oder Eckläden an denen Hotteok in verschiedenen Variantionen angeboten werden.

Im englischen Sprachraum werden sie auch oft "filled korean Pancakes" genannt.
Doch auch wenn es einem kleinen fluffigen Pfannkuchen ähnlich sieht ist es doch eher eine Art platter Berliner - nagut, die werden in Berlin ja auch Pfannkuchen genannt ;)

Der Teig ist kein flüssiger Rührteig sondern ein sehr klebriger Hefeteig.
Da dieser ganz ohne Ei oder Milch auskommt ist der Teig 100% vegan.
Ebenso die Füllung! Diese wird in manchen Rezepten zwar mit Fischsauce zubereitet doch darauf verzichte ich natürlich, dem Geschmack tut dies keinen Abbruch.

Neben den herzhaften Yachae Hotteok gibt es sie auch süß mit Zucker, Nuss und Zimt.
Ebenfalls eine tolle Variante als süßer Snack den ich euch vielleicht in einem späteren Beitrag nochmal genauer vorstellen werden, doch die tolle deftige Variante mit Glasnudeln und leckerem Gemüse hat mich geschmacklich einfach nur total umgehauen.

Die Yachae (야채 - Gemüse) Hotteok werden frisch gefüllt und in reichlich Fett ausgebacken.

Heiß serviert ist der Teig schön knusprig, luftig und die Füllung schmeckt sowohl kräftig-herzhaft haben aber auch eine leicht süßliche Note.
Ein typisch koreanische Geschmackskombintion.

Die gefüllten Teiglinge werden für umgerechnet 0,70€ verkauft und ich musste mich an dem ein oder anderen Stand stark zurück halten mir nicht wieder und wieder eines zu bestellen ;)

Das Rezept für diese leckeren Hotteok musste ich einfach haben!
Gleich zurück in Deutschland habe ich das Rezept ausprobiert und war einfach nur begeistert wie fantastisch lecker sie zuhause aus der Pfanne gelingen.
Daher möchte muss ich diese kleine Köstlichkeit heute einfach mit euch teilen. ♥



Rezept 

야채호떡 - Yachae Hotteok

 

 

Zutaten

ergiebt etwa 10 Hotteok


Für den Teig

  • 400g    Mehl
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • 1 Pck.  frische Hefe
  • 2 EL    Zucker
  • 2 EL    Sesam Öl
  • Prise    Salz 

Für die Füllung

  • 100g   Karotte
  • 100g   Lauch
  • 100g   Zwiebel
  • 50g    Glasnudeln (Gangmyeon)
  • 4 EL   Soja Sauce
  • 2 TL   Sesam
  • 2 EL   Zucker

  
Alle Zutaten sollten weitestgehend bekannt und überall leicht zu bekommen sein.
Falls ihr die Möglichkeit habt empfehle ich euch für die Produkte Soja Sauce, Sesamöl und Sesam einen Asiamarkt auf zusuchen. Dort findet ihr diese Zutaten meist deutich günstiger und in besserer Qualität als im Supermarkt.



 

Anleitung


1. Zuerst setzen wir den Teig an damit er noch etwas Zeit hat um zu ruhen.
Mischt dazu alle Zutaten für den Hefeteig - Mehl, lauwarmes Wasser, Hefe, Zucker, Sesamöl und eine Prise Salz zusammen und knetet alles bis eine homogene Masse entsteht. 
Für einen Hefeteig ist dieser ganz schön klebrig, aber keine Panik das soll so ;)
Deckt eure Schüssel nun ab und stellt den Hefeteig an einen warmen Ort damit er aufgehen kann.

2. Nun kümmern wir uns um die Füllung.
Dazu legen wir unsere Glasnudeln nach Anleitung für wenige Minuten in heißes Wasser.
Die Karotte können wir mit einem Küchenhobel reiben oder als feine Julienne (Stifte) hacken.
Lauchzwiebel und Zwiebeln halbieren und in kleine Würfelchen schneiden.

3. Glasnudeln abschöpfen, ggf etwas zerkleinern - je nach Glasnudelsorte geht die vor dem Kochen etwas schwer - und zusammen mit dem geschnittenen Gemüse in eine Schüssel geben.
Sojasauce, Zucker und Sesam hinzufügen und alles kräftig verrühren. 

4. In einer großen Pfanne reichlich Öl aufsetzen sodass der Boden der Pfanne etwa 0,5cm bedeckt ist.
Zum ausbacken wählen wir eine mittlere Stufe.
Für die fertigen Yachae Hotteok einen Teller mit Küchentuch breit stellen.

5. Der gut aufgegangene Teig kann nun gefüllt werden.
Nehmt nicht zu große Teigstücke da die gefüllten Taschen noch aufgehen und sonst sehr riesig werden.
In der eingeölten Hand könnt ihr den Teig wie eine Minipizza plätten und 2-3 Gabeln von der Füllung darauf geben. Den Teigfladen nun Stück für Stück rundherum schliessen, leicht andrücken und vorsichtig in das heiße Fett geben.

6. Die Hotteok gehen nun in der Pfanne noch auf.
Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist kann er gewendet und mit einem Pfannenwender kräftig platt gedrückt werden.

7. Wenn sie von allen Seiten schön knusprig sind könnt ihr sie herausnehmen und auf dem Küchentuch noch kurz abtropfen lassen.
Und natürlich wenn möglicht direkt warm genießen :)


Noch ein kleiner Tipp von mir:
Da der Teig und die Zubereistungsweise die gleichen bleiben könnt ihr nach Belieben auch weitere Füllungen ganz nach Lust und Laune ausprobieren - egal ob süß oder herzhaft.


Viel Freude beim Nachkochen und 잘 먹겠습니다  - Guten Appetit :)

Eure Lilli ♥