Dienstag, 17. Januar 2017

Süd Korea - Kultur & Essen


Belgische Waffenl in Korea - sehr lecker :)
Im Beitrag zuvor habe ich euch ja bereits einiges von meiner Korea Reise in die Hauptstadt Seoul erzählt.
Ich hoffe ihr konntet ein paar tolle neue  Eindrück gewinnen.

Kommen wir nun zum wichtigsten Part - dem kulinarischem Teil! ;)


Wer an Asien denkt, dem fallen wahrscheinlich gleich einige Lebensmittel wie Reis und Tee ein.
"Asiaten leben sehr traditionell und rückschrittig, essen ekelige Sachen und bauen Billigprodukte..." Klischees über Klischees! :(
Doch ich kann euch sagen - allen schlimmen Vorurteilen zum Trotz - Süd Korea ist eine Hochburg an kulinarischen Genüssen. Auch als Vegetarier ♥

Bungeonppang mit Softeis
Koreas Küche hat ihren ganz eingenen Flair entwickelt und ist ziemlich weit gefächert. Man trifft durchaus Gerichte an die es zum Beispiel in Japan oder China unter anderem Namen gibt, aber auch Speisen die man sicherlich nirgends sonst findet! Das macht es unglaublich spannend.

Die Esskultur ist eine aufregende Kombinationen aus traditionellen und modernen Speisen.
Das Angebot ist groß, egal ob traditionelles Streetfood, Koreanisches BBQ, moderne Trendfoods oder klassische Hausmannskost. Doch einiges haben die meisten Speisen gemein, Koreaner mögen es süß und scharf.

Aber wie etwas vegetarisches oder gar veganes finden wenn man kein Wort koreanisch Spricht?


Die Speisekarte - Künstliches Essen als Übersicht
Grundsätzlich ist es natürlich schwierig heraus zu finden ob ein Gericht Fleischfrei ist wenn man der Landessprach nicht mächtig ist.
Mit dem kleinen aber feinen Tool "Google Translate" habe ich mir die wichtigsten Wort wie "Fleisch, Fisch, Fischsauce, Vegetarisch etc" raus gesucht und bei den meisten Ständen vorher nach gefragt. Das hat tatsächlich besser geklappt als gedacht ;)

Leider sollte man sich nicht auf Englisch verlassen!
 
Vorallem bei der älteren Generation kommt ihr so leider nicht weiter.

Dafür ist aber etwas sehr praktisches in Asien übich! In fast allen Restaurants bekommt man bebilderte Speisekarten oder es liegen sogar küstliche, aber sehr echt aussehende Beispiel Gerichte aus. Dort könnt ihr eure Speise vor dem Bestellen ansehen und wenigstens grob abschätzen was ihr erhaltet

Aber neben der Sprache gibt es da ja noch ein weiteres Problem - das Besteck!
Das übliche Koreanische Besteckset besteht nicht wie bei uns aus Löffel, Gabel, Meser sondern aus Stäbchen und einem Löffel.
Es gehört etwas Geschick dazu mit den Stäbchen greifen zu können, aber Übung macht den Meister! Und wenn es doch nötig ist bekommt man - wenn man lieb fragt - auch Gabel und Messer ;)

Hoppang - gedämpfte Hefeteigklöße mit süßer Azukipaste
Die Gerichte und Geschmäcker dieses Landes haben mich total überzeugt ob wohl ich bei Reiseantritt noch sehr daran gezweifelt habe als Vegetarier Vorort überhaupt etwas zu finden.
Vorher informieren über klassische vegetarische Gerichte der koreanischen Küche hilft euch natürlich enorm weiter!

In fast jeder größeren Strasse der Innenstadt findet ihr mindestens einen Stand oder einen Imbiss mit den unterschiedlichsten Speisen.

Ob Snacks, herzhafte Mahlzeiten oder Süßspeisen, ob Trendfood oder traditionelle Küche.

Frisches Eis mit Stickstoff zubereitet
So habe ich es mir nicht nehmen lassen gefühlt jede vegetarische Speise zu probieren die mir über den Weg gelaufen ist.

Es gibt zahlreiche tolle Speisen, längst nicht alle konnte ich probieren.
Mir scheint als äße Süd Korea sehr viel, sehr gerne und vorallem auch sehr süß. Und trotzdem hat man Gefühl die Frauen Seouls tragen alle Kleidergröße XS ;)

Aber Scherz bei Seite.
Wo ich eben schon das Klischee "Tee" angesprochen habe muss ich euch gestehen selber sehr überrascht gewesen zu sein.

Süßigkeiten mit Matcha
Denn auch ich dachte in Korea trinkt man bestimmt viel Tee, aber von wegen...

Als ich wegen des frischen Wetters etwas schwächelte und auf der Suche nach einem Tee war viel mir auf dass man überall nur Kaffee in Hülle und Füle zu finden scheint.

Traditionellen Tee hingegen fast garnicht. Zwar ist die Geschmacksrichtung Grüner Tee (Macha) in Süßspeisen sehr beliebt, doch Teeliebhaber wie ich müssen schonmal lange suchen und einige Kompromisse eingehen um eine Tasse Tee zu bekommen.

Yujacha Siru für Tee aus der Yuzu Frucht
Und wenn man dann mal in den Supermärkten oder Cafes seinen Tee gefunden hat ist es meist ein Tee auf Sirup Basis wie Yujacha.

Die ist in Zucker eingekochte Yuzu Frucht (Zitronenähnlich) und wird dann Löffelweise in heißem Wasser gelöst.
Geschmacklich gut aber sehr süß - vergeichbar mit einem Gummibärchentee ;)

Kaffeefans kommen hier voll auf ihre Kosten!


An jeder Ecke findet man Kaffeeautomaten mit sagenhaft günstigen Preisen!
Schon für umgerechnet 0,30€ erhaltet ihr einen Becher Kaffee, auch wenn der Becher dann meist eher klein ist. Aber ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken - er ist natürlich ebenfalls furz süß!

Auch eine unerwartete Überraschung für mich war Käse.
Ob im Fleisch, in den sushiähnlichen Kimbaprollen, ja sogar als geschmolzener Käse auf der Ramyeon Nudelsuppe - das hatte ich nicht erwartet :)
Klingt etwas schräg? Skurril aber lecker made in Korea! ♥


The big 5 - meine fünf Favoriten aus Süd Korea!



1. Kimchi  

Der scharfe, vergorener Chinakohl darf in hier natürlich nie fehlen!
Für Neulinge sicher erstmal ein etwas ungewohnter Geschmack. Doch Kimchi ist die wohl beliebteste Speise Süd Koreas und gilt als Nationalgericht. Ob als Vorspeise, Beilage oder als ganze Mahlzeit wie Kimchisuppe. Der saure Kohl erfreut sich aller größter Beliebtheit und wird zu jeder Tageszeit gereicht.
Kimchi kann aus ganz unterschiedlichen Zutaten wie Rettich oder Gurken bestehen und ist auch in der Version "white" also ohne Chili erhältlich, doch die beliebteste Variante ist wohl das Chinakohl Kimchi mit ordentlich Chilipulver. Der Kohl wird mit samt aller Zutaten - ähnlich wie Sauerkraut - vergoren, je länger er reift desto saurer wird er.
Aber vorsich für Veggies - in vielen Kimchis ist Fischsauce oder Anchovis, vorher nachfragen ist also besser! Am Besten nach meinem Rezept selber machen ;)


2. Tteokbokki 

Die Farbe lässt es schon erahnen - dieses Gericht ist scharf! ;)
Tteokbokki findet ihr überall, ob im Restaurant oder an Ständen auf der Straße. Es hat zudem eine leicht süßliche Note und besteht aus sehr weichen Reiskuchen, welche von der Konsisten an kleine Klößchen erinnern, sowie einer Sauce aus Gochujang (fermentierte Würzpaste mit Chili). Dazu erhaltet ihr oft gekochte Eier, Lauch oder auch diese kleinen Dreiecke die aussehen wie Pfannkuchen oder Omlett. Auf diese solltet ihr verzichten wenn ihr euch zu den Vegetariern oder Veganern zählt, es sind nämlich Fischkuchen!


3. Gimbap

Tatsächlich findet man Gimbap in ganz unterschiedlichen Formen. Von sushiähnlichen Rollen - aber deutlich größer und so auch etwas tricky zu essen - über lange Fingerfood Röllchen (meist vegetarisch) bis zum komplett in Tangblättern eingehülltes Reis-Dreieck ähnlich einem Onigiri (leider sehr selten veggie!).
Neben der Größe ist wohl der größte Unterschied zum Sushi die Füllung. Vorallem die großen Rollen werden oft mit Wurst und Käse gefüllt, dies wird euch in Japan doch eher selten begegnen ;)

4. Bibimbap

Diese Mahlzeit ist vorallem für Veganer interessant. Denn wer es ohne Gogi (Fleisch) und Dalgyal (Ei) bestellt bekommt ein tolles veganes Gericht aus Reis, verschiedensten Gemüsesorten und je nach Restaurant auch mit Tofu und Seetangblättern.
Kleine Randinformation - Bibimbap ist die einzige Speise Koreas bei der es nicht unhöflich und sogar üblich ist alle Zutaten miteinander zu vermischen. Daher auch der Name welcher soviel bedeutet wie "vermischter Reis".
In meinem Beitrag zum Bibimbap findet ihr noch weitere Infos und auch das Rezept zur Seele Süd Koreas in einer Schüssel wie es auch liebevoll genannt wird!


5. Ramyeon

Ihr habt es vielleicht schon am Namen erkannt, Ramyeon ist die koreanische Variante von Ramen also Nudelsuppe.
Wer jetzt aber nur an einfache Tütensüppchen mit Pulver denkt liegt daneben. Natürlich gibt es in den Supermärkten und am Kiosk (wo man sich die Suppe oft direkt mit heißem Wasser oder in der Mikrowelle zubereiten kann) auch die einfach instant Variante.
Doch in Suppenhäusern und an Streetfood Ständen findet man das Ramyeon oft mit vielen Beilagen, natürlich auch feurig scharf und süßlich ähnlich wie das Tteokbokki oder auch wie oben schonmal erwähnt mit Käse überbacken ♥


Neben meinen Big Five werde ich euch auch noch weitere leckere Rezepte aus Korea wie Hotteok, Hoppang, Jjinppang Mandus oder Jjimjilbang Eier vorstellen.
Ich hoffe ich konnte euch einen spannenden Einblick bieten und einige interessante Eindrücke meiner Reise mit euch teilen.

Beste Grüße, eure Lilli ♥

Dienstag, 10. Januar 2017

Süd Korea - im Land der Morgenruhe


In diesem Reisebericht möchte ich euch in ein etwas weiter entferntes Land mitnehmen welches mich bei meiner Reise 2016 einfach nur begeistert hat, Süd Korea.
Aber bevor ich zur köstlichen Esskultur in Korea komme lasst mich euch ein bisschen über das Land und die Hauptstadt Seoul erzählen.

Eine Stadt das mich in seinen Bann gezogen hat.


Seoul ist wahrlich eine ganz besondere und einzigartige Stadt welche sowohl durch ihrer Größe und dem technologischen Fortschritt begeistert, aber vorallem auch mit Freundlichkeit und raffiniert eingebundener Tradition Besucher beeindruckt. Man wird von den Eindrücken dieser Stadt förmlich erschlagen.

So sicher wie in Seoul...


... dürfte es in anderen Städten gerne auch sein. Süd Korea gehört zu den sichersten Ländern überhaupt. Dies wird oft auf die hohe Anzahl der Überwachungskameras geschoben, doch ein wichtiger Punkt macht den Unterschied - man hat einfach das Gefühl Süd Koreanern scheint die Freundlichkeit im Blut zu liegen und das ist klasse!
Man wird nicht schräg Angesprochen oder als Frau angmacht und man fühlt sich vorallem Nachts unterwegs nicht unsicher. Ganz im Gegenteil, wir haben sehr viel Hilfsbereitschaft und Höflichkeit während unserer Reise erfahren. Da könnten wir uns gerne eine Scheibe von abschneiden. ;)

Und Seoul nockt mit noch vielen weiteren tollen Eindrüken.

Der klassische Erkundungsmarsch durch kleine Gassen und versteckte Strassen lohnt sich, denn jede hat etwas neues zu entdecken.

Steht man eben noch in einer voll belebten Einkaufspassage mit hunderten von Menschen und hohen Neubauten so kann dich die nächste Abzweigung plötzlich eine ruhige romantische Seitenstrasse mit traditionellen kleinen Häusern und steilen Anstiegen passieren lassen.

Auf Seouls Strassen spielt sich viel ab, seeehr viel...


Manchmal auch zuviel um alles visuell erfassen zu können. Ob begnadete Strassenkünstler, Streetfoodstände in Hülle und Fülle oder einfach schrill bunte Strassenreklame an scheinbar jedem freien Platz eines Gebäudes.
Doch die wahren Schätze findet ihr erst bei einem Blick hinter die Kulissen, oder mehr hinter die Leuchtreklame.

Das klassische Bild deutscher Innenstädten ist meist gleich - Ladenlokale liegen auf Parterre Ebene, darüber befinden sich lediglich Lager-, Büroräume oder Wohnungen wenn es sich nicht gerade um Shoppingarkaden handelt.

Doch in Süd Korea ist es durchaus ratsam an der Türe mal zu schauen was sich in den darüber liegenden Stockwerken alles befindet.

So liegen über Geschäften auf Augenhöhe oft noch Bars, Restaurants oder auch ganz ausgefallene Locations die zugleich durch ihre Lage in den Hochhäusern auch noch eine tolle Aussicht bieten.

Und eben genau so sind wir auch über das Cat Cafe gestolpert.
Ein süßer kleiner Laden mit fantastischer Aussicht, leckeren hausgemachten Tee-, Kaffee- und Fruchtgetränken... und natürlich Katzen, wie der Name schon sagt :)
Ein toller Ort für Tierfreunde und Reisenden auf der Suche nach außergewöhnlichen Orten.

Es ist ein schon fast surraler Ort an dem man das Gefühl nicht mehr los wird in einem riesigem Kratzbaum zu sitzen.
Durch gute Pflege, vielen Beschäftigungsmaterial aber auch ausreichend Ruhezonen, einigen (meiner Meinung nach selbstverständlichen) Vorschriften zum Umgang mit den Katzen und einer sehr liebevollen Besitzerin ist das Cat Cafe ein sehr entspannender, sauberer Ort an dem man hervorragend einen Kaffee genießen oder auch Arbeiten kann. Und wer Glück hat wird dabei von einer Katze liebevoll bekuschelt. Ein Abstecher lohnt sich!

Nirgends erlebt man Tradition & moderner Fortschritt so stimmig zusammen wie in Seoul. 

Neben lautem grellen vom Innenstadttrubel bietet das weite Umland ebenfalls tolle Ausflugsziele, alle prima erreichbar mit dem hervorrangend ausgebautem und äußerst günstigem Metronetz.

Wer es ruhiger mag sollte sich unbedingt eine der vielen beeindruckenden buddhistischen Tempelanlagen ansehen.
Eine Besichtigung ist in der Regel stehts möglich und auch erwünscht, ein gewisses Maß an Respekt wird dabei natürlich voraus gesetzt.
So ist es üblich Schuhe vor Betreten der Anlagen aus zu ziehen und davor stehen zu lassen.

Der ideale Ort um in sich zu kehren und nach dem Besuch der schnelllebigen Stadt Ruhe und Besinnlichkeit zu erfahren.


Einen Fußmarsch bei dem man viel Zeit zum Nachdenken hat findet man wenn man die über 2000 Treppenstufen zum Tower of Seoul hochsteigt.
Wohl gemerkt zum(!) Tower hin, nicht den Turm hinauf ;)
Doch wer es einmal den Berg hinauf geschafft hat darf sich vom Aufzug (natürlich) mit futuristischer Videoanlage an der Decke hinauf fahren lassen.

Diesen Ausflug haben wir uns an Ostern vorgenommen und wurden nicht nur mit einer ganz fantastischen Aussicht sondern auch mit einem typisch koreanischem Ei - ein Jjimbilbang(Spa oder Sauna) Ei - welches als Ostergabe gratis gereicht wurde belohnt.

Einige Koreaner verteilten diese besonderen Eier, welche nicht durch bunt verzierte Schale sondern durch ihr Inneres bestachen. Das Eigelb war hart aber normaler Farbe, das Eiweiß hingegen war bräunlich.
Zuerst warten wir sehr verdutzt als wir die Eier pellten, doch ich musste dieses skurrile Osterei natürlich sofort probieren. Und es schmeckte hervorragend!

Doch bevor ich euch in meinem Süd Korea Reisereport Teil 2 genaueres über das gute Essen Koreans berichte gibt es noch einen kleinen Crashkurs Koreanisch für euch :)

Wissenswerte Wörter und Sätze auf Koreanisch


Schon das Wort "Hallo" ist ein kleiner Zungenbrecher, aber man möchte ja höflich sein und sich Mühe geben. ;)

  • Hallo  - 안녕하세요 (annyeonghaseyo)
  • Tschüss - 안녕 (annyeong)
  • Dankeschön - 감사합니다 (kamsahamnida)
  • Ich liebe Dich - 사랑해 (Saranghae)
  • Ich esse kein ....  - 저 ... 안 먹어요 (Juh ... ahn mukuhyo) 
  • * Fleisch - 고기 (gogi)
  • * Eier - 달걀 (dalgyal)
  • * Milch - 우유 (uyu)
  • * Fisch - 물고기 (mulgogi)
  • Eins - 한 (hana)
  • Zwei - 두 (dul)
  • Drei - 세 (set)
  • Vier - 네 (net)
  • Fünf - 다섯 (daseot)
  • Sechs - 여섯 (yeoseot)
  • Sieben - 일곱 (ilgop)
  • Acht - 여덟 (yeodeol)
  • Neun - 아홉 (ahop)
  • Zehn - 열 (yeol)


Beste Grüße, eure Lilli ♥

Montag, 9. Januar 2017

Wir essen uns einmal um die Welt ♥

Hallo liebe Freunde des guten Geschmacks :)
In diesem Blog möchte ich das fantastische Essen aus aller Welt mit Euch teilen.

Schon von klein auf bin ich mit meiner Familie gerne gereist und wir haben so einige schöne Länder für uns entdeckt.
Und auch heute noch bereisen mein Freund und ich regelmäßig mit unserem kleinen Wohnmobil an neue Orte, die Küche immer an Board.

Doch während für viele Pauschalurlaub, Strandpartys oder Shopping angesagt ist, interessiert mich vor allem die Landesküche, heimische Lebensmittel und die Kultur welche hinter all diese Speisen steht.

Aber bevor ich euch mit den Rezepten dieser Welt versorge, erst einmal zu mir.


Ich heiße Lilli, bin 26 Jahre jung und zur Zeit in meiner wundervollen Wahlheimatstadt Düsseldorf wohlhaft.
In der Küche zaubere ich regelmäßig und gerne neue Köstlichkeiten für meine tolle sechsköpfige WG.


Die Liebe zum Kochen hat bei mir schon sehr früh gezündet und ich durfte viele Rezepte, Kniffe und Tricks von meiner ambitionierten Mama und meinem raffiniert kochenden Papa lernen.
Die Familienrezepte bleiben aber vorerst geheim - aber vielleicht könnt ihr mir ja doch das ein oder andere entlocken ;)

Seither versuche ich meinen Horizont in der Küche stehts zu erweitern und mich immer wieder neu zu erfinden.

Vor etwa 6 Jahren habe ich mich bewusst dazu entschieden vegetarisch zu leben und bin bis heute sehr glücklich damit.
Aber keine Sorge an alle jene, die jetzt denken "Oh nein, nur so Kaninchenfutter". Ich kann euch garantieren, guter Geschmack ist mir auch als Vegetarier sehr wichtig ;)

Meine Mission ist also die gute Küche dieser Welt zu euch nach Hause zu bringen, egal ob Spanien, Griechenland, Korea, USA, Niederlande, Albanien, oder auch Rezepte der Deutschen Küche.

Lasst euch von den Geschmäckern all dieser aufregenden Kulturen inspirieren und probiert euch mit mir einmal um die Welt.


Beste Grüße, eure Lilli